Banken & Versicherungen rühmen sich mit Vielfalt – doch halten sie ihr Versprechen?


Vielfalt und Inklusion gehören heute zum Selbstverständnis vieler Banken und Versicherungen. In Kampagnen, Nachhaltigkeitsberichten und Employer-Branding-Videos wird betont, dass sich alle Kund:innen willkommen fühlen sollen – unabhängig von Einschränkungen oder besonderen Bedürfnissen.
Doch wie sieht es aus, wenn es wirklich darauf ankommt? Sind digitale Angebote der Finanzbranche für alle zugänglich?
EU Accessibility Act: Mehr als nur eine Empfehlung
Ab Mitte 2025 gilt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz – es setzt den (European Accessibility Act) um und verpflichtet nicht nur Banken und Versicherungen, sondern eine Vielzahl von Unternehmen dazu, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten.
Das Gesetzt gilt für große Teile der Privatwirtschaft – vom E-Commerce über den Mittelstand bis hin zu Software-Anbietern. Doch wer genau betroffen ist, sollte im Zweifel mit einem spezialisierten Anwalt geklärt werden.
Die Finanzbranche ist jedoch in einer besonderen Situation.
- Sie haben die Ressourcen und die Expertise, um mit gutem Beispiel voranzugehen und Barrierefreiheit auf höchstem Niveau umzusetzen.
- Finanzdienstleister werden rechtlich gezielt von der EU adressiert.
- Sie kommunizieren aktiv Vielfalt und Inklusion – also sollten sie sie auch digital leben.
- Finanzdienstleistungen sind für alle Menschen essenziell – digitale Barrieren bedeuten reale Ausschlüsse, daher tragen Finanzinstitute eine besondere Verantwortung bezüglich der Barrierefreiheit.
- Benchmarking ist entscheidend: Andere Branchen werden sich daran orientieren, wie Banken und Versicherungen das Thema angehen.
Unser Test: Wie inklusiv ist die Finanzwelt wirklich?
Wir wollten wissen: Wie gut sind Banken und Versicherungen wirklich vorbereitet? Deshalb haben wir ein Testsystem entwickelt, das digitale Barrierefreiheit skalierbar und messbar macht.
Mit diesem Tool haben wir 30 der größten Finanzinstitute geprüft – denn gerade hier sollte digitale Inklusion eine Selbstverständlichkeit sein.
Die Ergebnisse? Ernüchternd. Aber es gibt auch positive Beispiele – und genau die wollen wir heute hervorheben.
Unsere Methode: Ein skalierbarer Benchmark für digitale Inklusion
Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, digitale Barrierefreiheit systematisch zu bewerten. Manuelle Tests sind teuer und zeitaufwendig, während einfache Online-Checker oft nur oberflächliche Ergebnisse liefern.
Wir haben deshalb ein eigenes Accessibility-Testsystem entwickelt, das automatisierte Analysen mit datengetriebener Auswertung kombiniert.
Wie funktioniert unser Accessibility-Test?
Unser System basiert auf modernen Data-Science-Techniken und nutzt Python-gestützte Analyseprozesse, um digitale Barrieren in großem Stil messbar zu machen.
Dazu setzen wir auf einen mehrstufigen Ansatz:
- Automatisierte Accessibility-Scans mit etablierten Prüftools wie Lighthouse, WAVE und Axe-Core.
- Datenaggregation & Feature-Engineering, um Muster in den Barrierefreiheits-Problemen zu erkennen.
- Vergleichende Benchmarks, die Finanzinstitute anhand konkreter Metriken einordnen.
- Erweiterbare Scraping-Methoden, mit denen sich langfristige Entwicklungen in der Accessibility messen lassen.
Unsere Analyse konzentriert sich dabei auf die Startseiten der Banken und Versicherungen. Sie sind das digitale Aushängeschild jedes Unternehmen. Wenn hier bereits messbare Barrieren auftreten, ist es wahrscheinlich, dass auch interne Systeme und Anwendungen nicht barrierefrei sind.
Die Ergebnisse: Große Unterschiede – aber niemand ist wirklich fertig
Unsere Accessibility-Analyse zeigt ein klares Bild: Zwischen den besten und schlechtesten Finanzinstituten liegen Welten. Während einige Banken und Versicherungen bereits deutliche Bemühungen zeigen, bleibt die Mehrheit weit hinter den Anforderungen der digitalen Barrierefreiheit zurück.
Mit unserem Data-Science-gestützten Analyseverfahren haben wir die Startseiten von 30 Finanz- und Versicherungsinstituten untersucht. Dabei haben wir nicht nur die Anzahl der gefundenen Accessibility-Probleme analysiert, sondern auch die Fehlerquote pro 1.000 HTML-Elemente berechnet.
Das Ergebnis im Überblick:
- Die Fehlerraten variieren stark – einige Institute haben mehr als das Dreifache an Fehlern im Vergleich zu den Besten.
- Niemand ist perfekt – selbst die besten Institute haben noch Schwächen.
- Das Diagramm zeigt deutlich: Während einige Finanzhäuser sich sichtbar bemühen, liegen andere auf einem besorgniserregenden Level.
Harte Zahlen: So weit liegen Finanzinstitute auseinander
- Durchschnittliche Anzahl an HTML-Elementen pro Startseite: 1639
- Durchschnittliche Fehlerrate: 3,58 Fehler pro 1.000 Elemente
- Bestes getestetes Institut: 0,55 Fehler pro 1.000 Elemente
- Schlechtestes getestetes Institut: 9,86 Fehler pro 1.000 Elemente
Die Zahlen zeigen: Kein einziges Finanzinstitut hat eine vollständig barrierefreie Website. Doch es ist klar erkenntlich, dass einige Institute bereits Verbesserungen umgesetzt haben, während es auf vielen Seiten noch grundlegende Probleme gibt.
Die größten Accessibility-Hürden in der Finanzbranche
Unsere Analyse hat vier zentrale Problemfelder identifiziert:
- Screenreader-Inkompatibilität
Viele Seiten sind für blinde oder sehbehinderte Nutzer:innen nicht nutzbar. Navigationselemente und Formulare sind oft falsch oder gar nicht ausgezeichnet. - Fehlende Tastatursteuerung
Menschen mit motorischen Einschränkungen sind darauf angewiesen, Websites ohne Maus zu bedienen. Ein hoher Anteil der getesteten Finanzseiten erlaubt das nicht. - Mangelnde Kontraste & Farbprobleme
Viele Banken setzen Designs mit unzureichenden Farbkontrasten ein, wodurch Texte für Nutzer:innen mit Sehschwäche schwer lesbar werden. - Unklare Struktur & semantische Fehler
Fehlende oder falsch genutzte HTML-Elemente führen dazu, dass die Seite für Screenreader-Nutzer:innen unstrukturiert und verwirrend erscheint.
Was bedeutet das für Banken & Versicherungen?
- Rechtliches Risiko: Ab 2025 wird die EU-Richtlinie verpflichtend – Verstöße könnten zu Abmahnungen und Bußgeldern führen.
- Reputationsrisiko: Wer Vielfalt nach außen kommuniziert, aber digitale Barrieren nicht abbaut, riskiert Vertrauensverlust.
- Marktvorteil für Vorreiter: Wer sich früh um Barrierefreiheit kümmert, zeigt nicht nur gesellschaftliche Verantwortung, sondern stärkt auch sein Markenimage.
Wer steht an der Spitze?
Die gute Nachricht: Einige Institute haben bereits deutliche Fortschritte gemacht. Im nächsten Abschnitt präsentieren wir die drei Finanzinstitute mit den besten Accessibility-Werten.
Die Vorreiter: Diese Versicherungs- und Finanzinstitute setzen ein Zeichen für digitale Barrierefreiheit
Unsere Analyse zeigt, dass einige Finanzhäuser in Sachen digitale Barrierefreiheit deutlich besser abschneiden als der Durchschnitt. Während kein einziges Institut fehlerfrei ist, zeigen drei Unternehmen, dass Vielfalt im Tech-Sektor nicht nur ein Schlagwort ist – sondern messbar umgesetzt werden kann.
Die drei Finanzinstitute mit der niedrigsten Fehlerquote sind:
- Santander – 0,55 Fehler pro 1.000 Elemente
- PayPal Deutschland – 1,12 Fehler pro 1.000 Elemente
- ADAC Versicherungen – 1,28 Fehler pro 1.000 Elemente
Besonders wichtig ist auch die Betrachtung der Art der Accessibility Fehler
Unsere Analyse bewertet nicht nur die Anzahl der Fehler, sondern auch deren technischen Schweregrad der Barrieren. Dabei zeigt sich:
- AOK und Santander haben ausschließlich „leichte“ Fehler (minor issues), die sich mit wenig Aufwand beheben lassen.
- ADAC hat eine niedrige Fehlerquote, aber einen schweren Fehler, der noch gelöst werden muss.
- Kein Institut ist perfekt – aber diese drei zeigen, dass digitale Barrierefreiheit realistisch umsetzbar ist.
Fehlertypen im Vergleich:
ADAC Versicherungen | AOK | Santander | |
---|---|---|---|
Kritische Fehler | 0 | 0 | 0 |
Schwere Fehler | 1 | 0 | 0 |
Moderate Fehler | 0 | 0 | 0 |
Leichte Fehler | 2 | 2 | 1 |
Eine Herausforderung für die gesamte Branche
Die Ergebnisse machen deutlich: Selbst die besten Finanzinstitute sind noch nicht vollständig barrierefrei.
- Das zeigt, wie technisch anspruchsvoll das Thema ist.
- Niemand baut absichtlich exklusive Systeme – aber ohne klare Standards bleibt digitale Barrierefreiheit ein Problem.
- Für viele Banken & Versicherungen ist es schlicht eine Wissens- oder Kompetenzlücke, die geschlossen werden muss.
Diese drei Unternehmen sind Vorreiter für digitale Vielfalt in der Finanzbranche, aber die Entwicklung ist längst nicht abgeschlossen.
Was das für die Banken bedeutet
- Für die Top 3: Diese Platzierung zeigt, dass ihre Bemühungen Wirkung zeigen. Aber auch sie haben noch Arbeit vor sich.
- Für den Rest: Die Unterschiede in der Fehlerrate sind enorm. Viele Finanzinstitute haben noch einen weiten Weg vor sich.
Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick auf die gesamte Liste der getesteten Finanzinstitute – ohne die schlechtesten an den Pranger zu stellen, aber mit einer klaren Botschaft: Wer jetzt nicht handelt, nimmt ein Risiko in Kauf.
Die 30 getesteten Finanz- und Versicherungshäuser
Unsere Analyse umfasst 30 Banken und Versicherungen – darunter einige der größten Namen der Finanz- und Versicherungsbranche. Diese Unternehmen wurden auf digitale Barrierefreiheit getestet, um eine erste Benchmark für den Sektor zu erstellen.
Die getesteten Unternehmen
- Santander
- PayPal
- ADAC Versicherungen
- AOK
- American Express
- Targobank
- Allianz Global
- DKB
- Barclays
- R+V Versicherung
- HUK-Coburg
- Allianz
- Wüstenrot
- Zurich
- Signal Iduna
- Sparkasse
- Gothaer
- Generali
- Commerzbank
- ING
- ERGO
- Barmenia
- Postbank
- N26
- Debeka
- HypoVereinsbank
- HSBC
- Techniker Krankenkasse (TK)
- Deutsche Bank
- LVM
Was dieser Test misst – und was nicht
Unsere Analyse gibt einen ersten Einblick in die Accessibility-Qualität der Finanzbranche mit ausschließlichen Fokus auf die Startseiten dieser Institute als digitale Aushängeschilder der Unternehmen. Auf diese Weise bietet er eine schnelle und skalierbare Übersicht, ersetzt aber keine tiefgehende Barrierefreiheitsprüfung.
Warum Finanzinstitute JETZT handeln müssen
Digitale Barrierefreiheit ist längst keine freiwillige Maßnahme mehr – sie wird zur gesetzlichen Verpflichtung. Unternehmen, die nicht vorbereitet sind, riskieren nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern auch erhebliche Image- und Wettbewerbsnachteile.
Während einige Finanzinstitute bereits Schritte in Richtung digitale Inklusion unternehmen, zeigt unsere Analyse: Viele haben noch erheblichen Nachholbedarf.
Vier Gründe, warum Handlungsbedarf besteht
1. Die EU-Richtlinie wird Realität – ab 2025 drohen Strafen
Die EU Accessibility Directive verpflichtet Banken, Versicherungen und viele andere Unternehmen, ihre digitalen Services barrierefrei zu gestalten. Wer die Anforderungen nicht erfüllt, könnte mit Abmahnungen, Bußgeldern oder sogar Rechtsstreitigkeiten konfrontiert werden.
Ob ein Unternehmen von der Richtlinie betroffen ist, sollte es individuell mit einem Anwalt klären. Doch unser Punkt ist ein anderer: Es geht nicht nur um die Regulierung – sondern um die technologische Entwicklung, die Accessibility plötzlich sehr gut messbar macht.
2. Technologische Transparenz vs. Lippenbekenntnisse
Moderne Technologien ermöglichen eine nie dagewesene Messbarkeit von Accessibility.
- Automatisierte Analyseverfahren erkennen innerhalb von Sekunden Hunderte von Fehlern – und sie werden immer präziser.
- Data-Science-gestützte Benchmarks machen direkte Vergleiche zwischen Unternehmen möglich.
- Accessibility kann inzwischen belegt, verglichen und öffentlich gemacht werden – und das wird passieren – auch weil es betroffenen Personen hilft, das richtige Unternehmen für sich auszuwählen.
Unternehmen, die sich auf „uns war das nicht bewusst“ oder „wir sind doch inklusiv“ verlassen, werden zunehmend Schwierigkeiten haben, sich gegen technologische Fakten zu behaupten.
Die Frage ist nicht mehr, ob Accessibility wichtig ist – sondern ob Unternehmen bereit sind, sich dem technologischen Wandel zu stellen.
3. Image-GAU: Wer öffentlich Vielfalt predigt, aber digitale Barrieren hat, riskiert schlechte Presse
Finanzhäuser und große Unternehmen positionieren sich aktiv als Vorreiter für Diversity und Inklusion. Doch digitale Barrierefreiheit ist oft der blinde Fleck in der eigenen Strategie.
- Was passiert, wenn öffentlich wird, dass ein Unternehmen zwar für „Vielfalt“ wirbt, aber seine digitalen Angebote Menschen ausschließt?
- Wie sieht es aus, wenn ein Wettbewerber plötzlich mit „100 % barrierefrei“ wirbt – und das eigene Institut nicht einmal die Grundlagen erfüllt?
Medien, NGOs oder Verbraucherschutzorganisationen könnten diese Fragen bald stellen – und darauf sollte jedes Unternehmen eine Antwort haben.
4. Zukunftsfähigkeit: Kunden erwarten heute digitale Inklusion
- Digitale Angebote müssen für alle zugänglich sein – Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen, Nutzer:innen mit temporären Einschränkungen.
- Wer heute Barrierefreiheit ignoriert, riskiert, morgen Kund:innen zu verlieren – nicht aus Protest, sondern schlicht aus Notwendigkeit.
- Accessibility ist kein reines „Compliance-Thema“, sondern längst ein strategischer Faktor für Kundenbindung und Marktpositionierung.
Für Vorreiter: Ein Wettbewerbsvorteil, den andere noch verschlafen
Unternehmen, die jetzt handeln, profitieren doppelt:
- Sie vermeiden Abmahnungen & Regulierungsrisiken.
- Sie verbessern ihr Markenimage & stärken die Kundenbindung.
- Sie setzen sich als Vorreiter für digitale Vielfalt in der Branche durch.
- Sie gewinnen Kunden von der derzeit noch nicht barrierefreien Konkurrenz.
Doch die Zeit läuft: Wer sich erst um Accessibility kümmert, wenn es gesetzlich verpflichtend wird, hat den Anschluss verpasst.
Im nächsten Kapitel zeigen wir, wie sich Unternehmen strategisch aufstellen können – und wie wir dabei helfen.
Wie Unternehmen digitale Vielfalt wirklich umsetzen können
Barrierefreiheit ist keine Hürde – sie ist eine Chance. In den letzten Jahren hat sich gezeigt: Digitale Inklusion ist nicht nur möglich, sondern messbar. Unternehmen, die sich dem Thema frühzeitig widmen, setzen nicht nur ein Zeichen für Vielfalt, sondern sichern sich einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Messbarkeit ist der Gamechanger – aber nicht die ganze Lösung
Die Möglichkeit, Barrierefreiheit zu testen, hat sich durch technologische Fortschritte enorm verbessert. Doch eines ist klar:
- Automatisierte Tests und Datenanalysen sind wertvoll – aber sie können keine echten Nutzererfahrungen ersetzen.
- 100% rechtssichere Accessibility gibt es nicht – und wird es auch in naher Zukunft nicht geben.
- Ein vollständiges Accessibility-Audit erfordert immer auch echte Testpersonen – Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen, die real mit den Systemen interagieren.
In Ländern mit starkem Fokus auf digitale Inklusion – etwa in Skandinavien oder den USA – gibt es bereits Pilotprojekte mit Behindertenwerkstätten und spezialisierten Testgruppen, die Webseiten & Software direkt in realen Nutzungsszenarien prüfen. Diese Erkenntnisse sind goldwert, aber:
- Solche Tests sind aufwendig und teuer.
- Für viele mittelständische Unternehmen aktuell nicht skalierbar.
KI als Brücke zwischen Theorie & Praxis
Die Zukunft liegt in einer Kombination aus beiden Welten:
- Echte Nutzungstests liefern das wertvollste Feedback.
- KI-gestützte Systeme könnten diese Erkenntnisse in Zukunft standardisiert ausrollen.
Schon heute arbeiten Forscher:innen daran, Machine Learning mit realen Barrierefreiheitsdaten zu verknüpfen, um Vorhersagen über Nutzbarkeit zu treffen. Das bedeutet nicht, dass KI echte Nutzer:innen ersetzt – aber sie kann helfen, Accessibility schneller, breiter und effizienter zu analysieren.
Die Zukunft: Messbare Accessibility als Standard
Wir sind überzeugt: In den nächsten Jahren wird digitale Barrierefreiheit zu einem selbstverständlichen Standard werden.
- Websites werden nicht mehr nur danach beurteilt, wie sie aussehen, sondern auch, wie zugänglich sie sind.
- Accessibility-Rankings könnten Teil von Unternehmensbewertungen werden – so wie heute Nachhaltigkeitsbewertungen.
- Technologien werden weiterentwickelt, um Accessibility nicht nur zu messen, sondern auch automatisiert zu verbessern.
Echte Barrierefreiheit ist noch nicht erreicht – aber der Weg dorthin wird immer klarer.
Wir freuen uns auf die nächste Generation von Websites – messbar barrierefrei, technologisch optimiert und inklusiv für alle.
Wer diesen Wandel aktiv mitgestalten will, kann jetzt die ersten Schritte gehen.
Accessibility-Tests für Unternehmen
Viele der in der Analyse gefundenen Probleme betreffen nicht nur die Startseiten, sondern sind strukturell bedingt und ziehen sich durch die gesamte Website.
Möchten Sie wissen, wie es um die digitale Barrierefreiheit Ihrer gesamten Webpräsenz steht?
- Detaillierte Analyse über alle relevanten Seiten hinweg
- Individuell auf Ihre Webpräsenz angepasst
- Konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung
Wir haben diesen Accessibility-Test für Finanz- und Versicherungsinstitute durchgeführt – aber unser Ansatz funktioniert für jede Website.
Interessant für Verbände & Organisationen
Digitale Barrierefreiheit betrifft nicht nur Banken & Versicherungen, sondern alle Branchen. Gerade in Deutschland spielen Wirtschafts- und Branchenverbände eine wichtige Rolle bei der Definition von Standards. Eine übergreifende Analyse könnte Verbänden wertvolle Daten liefern – sei es für Mitglieder, Studien oder strategische Initiativen.
Auch Organisationen, die sich für Vielfalt und Inklusion einsetzen – von Behindertenverbänden bis zu Diversity-Initiativen – könnten von detaillierten Analysen profitieren.
Kontakt
Sie möchten wissen, wie barrierefrei Ihre Website oder Ihre gesamte Branche ist? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Analyse.
Barrierefreiheit ist kein Einzelfallthema – sie betrifft ganze Branchen und Märkte. Gerne unterstützen wir Unternehmen, Branchenverbände und Organisationen dabei, digitale Inklusion messbar zu machen und nachhaltige Verbesserungen anzustoßen.
Wir arbeiten nicht nur mit Unternehmen, sondern auch gerne mit gemeinnützigen Organisationen zusammen, die sich diesem wichtigen Thema stellen. Wie genau eine Zusammenarbeit aussehen kann? Lassen Sie uns sprechen – es ergeben sich oft spannende Möglichkeiten.