Eigene Website erstellen: Dein kompletter Guide für 2025

website erstellen
Friedrich Siever - Senior Webdesigner und Webentwickler
Chief of Development & Design @ exovia. Meine Mission: Websites, die Kunden begeistern! Perfekte Ästhetik & Funktionalität. Let's create!
Website
12.01.2025 19:26

Eine eigene Website ist der Dreh- und Angelpunkt deiner Online-Präsenz. Sie ist dein Schaufenster zur digitalen Welt und präsentiert dich, deine Ideen oder dein Unternehmen rund um die Uhr. Egal, ob du ein Hobby teilen, ein Business starten oder dein Portfolio präsentieren möchtest – eine gut gestaltete Website ermöglicht es dir, dich sichtbar zu machen und gezielt Besucher anzusprechen. Mit den richtigen Tools und Strategien kannst du deine Website erstellen, optimieren und damit langfristig erfolgreich sein.

Die Erstellung einer Website umfasst mehrere entscheidende Schritte, die den Grundstein für deinen Online-Erfolg legen. Hierzu gehören z.B. …

  • Planung
  • Erstellung von Inhalten
  • Web-Design und Entwicklung
  • Testen

Insgesamt gibt es 10 wesentlichen Aspekte, auf die ich hier in dem Artikel Schritt-für-Schritt eingehe. Sie helfen dir, deine Website nicht nur zu erstellen, sondern sie auch für Suchmaschinen und Besucher gleichermaßen attraktiv zu gestalten.

Schritt 1: Definiere dein Website-Ziel für eine erfolgreiche Website-Erstellung

Bevor du mit dem Prozess beginnst, deine Website zu erstellen, überlege dir klar, welches Ziel du verfolgst. Ob du Besucher anziehen, Leads generieren, Produkte verkaufen oder dein Portfolio präsentieren möchtest – dein Ziel beeinflusst alle wichtigen Entscheidungen, vom Design bis zu den Inhalten. Eine klare Zieldefinition hilft dir, deine Website optimal zu strukturieren und Keywords wie „Website erstellen“ gezielt einzusetzen.

Ziele und deren Bedeutung

Ziel Beschreibung Wichtige Überlegungen
Besucher anziehen Locke Besucher durch hochwertige Inhalte und effektive SEO-Strategien an. Nutze Keywords wie „Website erstellen Anleitung“, um gezielt gefunden zu werden. Hosting mit ausreichend Bandbreite, SEO-Optimierung
Leads generieren Baue Kontakte durch das Angebot von Lead-Magneten wie Whitepapers oder E-Books auf und setze dabei auf professionelle Tools wie CRM-Software. Nutzung von Lead-Magneten, Integration mit E-Mail-Marketing und CRM-Software
Produkte verkaufen Richte deinen Online-Shop mit sicheren Zahlungsabwicklungen und optimierten Produktseiten ein. Keywords wie „Website erstellen für Shops“ können hier helfen Einrichtung von Produktseiten, Warenkörben und sicherer Zahlungsabwicklung
Portfolio präsentieren Stelle deine Projekte und Fähigkeiten auf einem kreativen Portfolio dar, das mit Tools wie Squarespace oder WordPress erstellt wurde. Anpassbares Design, benutzerfreundliche Navigation

Eine Website, die funktioniert, spart Zeit und Geld – und das ohne teure Marketingkampagnen oder aufwendige Akquisetätigkeiten. Mit einem cleveren Aufbau kannst auch du dafür sorgen, dass deine Website kontinuierlich Besucher anzieht und Kunden gewinnt.

Unsere Erfolgstipps:

  • WordPress als Grundlage: Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von WordPress ermöglicht es uns, alle SEO-Best-Practices umzusetzen, ansprechendes Design zu gestalten und über 100 ausführliche Inhalte zu veröffentlichen, die organischen Traffic generieren.
  • Ein erstklassiges Hosting: Eine schnelle und zuverlässige Website ist essenziell, um Besucher zu halten und die Ladegeschwindigkeit zu optimieren. Setze auf Hosting-Anbieter, die auch DSGVO-konform arbeiten und deine Website-Erstellung unterstützen.
  • Das kostenlose Yoast SEO-Plugin: Mit diesem benutzerfreundlichen Tool kannst du Inhalte optimieren, sodass sie sowohl für deine Leser als auch für Suchmaschinen gut funktionieren. Es zeigt dir, wie du relevante Begriffe strategisch einsetzen kannst, um besser gefunden zu werden.

Deine Website kann genauso individuell sein wie deine Ziele. Möchtest du ein Portfolio präsentieren, empfehlen wir Plattformen wie Squarespace, die sich perfekt für kreative Projekte eignen. Für einen Online-Shop bieten Tools wie Shopify professionelle Vorlagen und sichere Zahlungsabwicklungen.

Mit der richtigen Planung und den passenden Tools kannst du deine Website effektiv gestalten – und dabei auf extrem teure externe Kampagnen und sehr zeitintensive Social Media Aktivitäten verzichten und dich um dein Business kümmern.

Step 2: Auswahl deines Domain Namens

Der Domainname ist die Adresse deiner Website im Internet. Er sollte einprägsam, markenbezogen und leicht zu merken sein, da er oft den ersten Eindruck bei deinen Besuchern hinterlässt. Mit einem klaren und professionellen Domainnamen legst du einen wichtigen Grundstein für die erfolgreiche Erstellung deiner Website.

website erstellen - domain name sichern

Merkmale eines guten Domainnamens:

  • Einprägsamkeit: Wähle einen kurzen und leicht zu merkenden Namen.
  • Markenbezug: Wenn deine Marke bereits bekannt ist, solltest du unbedingt sicherstellen, dass dein Domainname mit deinem Markennamen übereinstimmt oder ihm so nah wie möglich kommt. Das stärkt die Wiedererkennung und erleichtert es Kunden, dich online zu finden.
  • Relevanz: Verwende Schlüsselwörter, die den Schwerpunkt deiner Website widerspiegeln (z. B. „tierfotografie“ für die Website eines Tierfotografen).

Inspiration und Tools zur Namensfindung:

Wenn du Schwierigkeiten hast, einen passenden Namen zu finden, können Domainnamen-Generatoren wie Domain Wheel oder Nameboy helfen. Diese Tools liefern kreative Vorschläge basierend auf deinen Ideen.

Die Registrierung deines Domainnamens:

Sobald du dich für einen Namen entschieden hast, kannst du ihn über einen Domain-Registrar wie United-Domains kaufen. Die Registrierung kostet meist weniger als 20 € pro Jahr, abhängig von Anbieter und Domainendung (z. B. .com, .net, .de).

Zusätzliche Tipps:

  • Geografische Top-Level-Domains (TLDs): Wenn dein Unternehmen lokal agiert, wähle eine länderspezifische Domain wie .de. Sie signalisiert Kunden und Suchmaschinen, wo du aktiv bist.
  • Berücksichtige die Verfügbarkeit: Die Verfügbarkeit deines Wunschnamens kann auch deine Markenstrategie beeinflussen. Prüfe frühzeitig, ob der passende Domainname frei ist, und sichere ihn dir so schnell wie möglich.
  • Kostenlose Domains bei Baukasten-Anbietern: Viele Website-Baukästen wie Wix oder Squarespace bieten im ersten Jahr eine kostenlose Domainregistrierung an. Prüfe diese Optionen, bevor du eine separate Domain kaufst.
  • Inklusive Domains bei Hostinganbietern: Viele Hostinganbieter inkludieren eine Domain im Rahmen ihrer Hostingpakete. Mehr hierzu gleich im Schritt 3.
  • Domain Tipps & Tricks: findest Du in unserem Artikel Kostenlose Domain erstellen – Anbieter, Tipps & Tricks 2025.

Pro-Tipp:

Dein Domainname ist nicht nur für deine Website wichtig. Nutze ihn auch für professionelle E-Mail-Adressen (z. B. info@deinunternehmen.de) und Social-Media-Profile. So sicherst du dir eine konsistente Online-Präsenz.

Fazit: Mit einem gut gewählten Domainnamen legst du den Grundstein für deine Website und stichst online heraus. Investiere die Zeit, um den perfekten Namen zu finden – es lohnt sich!

Schritt 3: Wählen Sie einen Hosting-Anbieter (falls erforderlich)

website erstellen - hosting wählen

Webhosting ist der technische Unterbau deiner Website. Es sorgt dafür, dass deine Inhalte jederzeit online erreichbar sind – und das schnell und zuverlässig. Welcher Hosting-Anbieter für dich der richtige ist, hängt von deinen individuellen Anforderungen ab. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:

Wichtige Kriterien für die Hosting-Wahl:

  • Zuverlässigkeit: Wähle einen Anbieter mit hoher Betriebszeit (mindestens 99,9 %), um sicherzustellen, dass deine Inhalte rund um die Uhr erreichbar sind.
  • Skalierbarkeit: Achte darauf, dass dein Hosting mit den Anforderungen deiner Website wachsen kann, z. B. durch mehr Speicherplatz oder Bandbreite.
  • Sicherheit: Anbieter sollten SSL-Zertifikate, Firewalls und regelmäßige Backups bereitstellen, um die technische Basis deiner Website zu schützen.
  • Geschwindigkeit: Eine schnelle Server-Ladezeit verbessert nicht nur das Nutzererlebnis, sondern auch die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinen.
  • DSGVO-Konformität: Wähle Anbieter mit Servern in der EU, um Datenschutzanforderungen zu erfüllen und die Rechtskonformität deiner Website sicherzustellen.

Plattformabhängiges Hosting:

  • Integriertes Hosting: Plattformen wie Wix oder Squarespace bieten Hosting direkt mit an. Diese Lösungen eignen sich besonders für Einsteiger, die schnell und ohne großen Aufwand eine Website erstellen möchten. Achte darauf, dass die Plattform DSGVO-konform ist, um rechtliche Sicherheit zu gewährleisten.
  • Selbst gehostete Plattformen: Entscheidest du dich für WordPress.org, benötigst du einen externen Hosting-Anbieter. Dies ermöglicht maximale Flexibilität und Kontrolle über deine Website und die Freiheit, deine Website individuell zu gestalten. Es erfordert jedoch eine sorgfältige Auswahl hinsichtlich Ladegeschwindigkeit, DSGVO und Sicherheit.

Empfehlungen für Hosting-Anbieter in Deutschland:

Strato

strato - Hostinganbieter Screenshot
Strato ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und kleinere Projekte. Mit Servern in Deutschland und einem starken Fokus auf Datenschutz ist Strato eine sichere und DSGVO-konforme Option. Highlights:

  • 1-Klick-WordPress-Installation für einfache Einrichtung.
  • Umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie tägliche Backups und kostenlose SSL-Zertifikate.
  • Preislich sehr attraktiv, mit Paketen ab 4 € pro Monat.
  • Eine Domain ist in den typischen Hosting-Paketen kostenlos enthalten

IONOS by 1&1:

ionos - Hostinganbieter Screenshot
IONOS ist einer der größten Hosting-Anbieter in Deutschland und bekannt für seine benutzerfreundlichen Lösungen. Mit deutschem Support und Servern in der EU ist es eine sichere Wahl für DSGVO-konforme Websites. Vorteile:

  • Breites Angebot von Hosting-Paketen, inklusive Domains und E-Mail.
  • Kostenloses SSL-Zertifikat und umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen.
  • Oft ein hervorragender Support, der auch für technische Laien verständlich ist.
  • Eine Domain ist in den typischen Hosting-Paketen kostenlos enthalten

Hetzner

Hostinganbieter Screenshot von Hetzner

Hetzner richtet sich an technisch versierte Nutzer, die Wert auf Performance und Flexibilität legen. Mit Serverstandorten in Deutschland und Finnland erfüllt Hetzner höchste Datenschutzstandards. Stärken:

    • Skalierbare Pakete für wachsende Websites und anspruchsvolle Projekte.
    • Möglichkeit, dedizierte Server zu mieten, die maximale Kontrolle bieten.
    • Attraktive Preise für kleine und große Projekte, ab 3,90 € pro Monat.

Zusätzliche Tipps:

  • Regionale Relevanz: Ein Hosting-Anbieter mit Rechenzentren in der DACH-Region sorgt für schnelle Ladezeiten für Besucher aus Deutschland und Umgebung.
  • Integrierte Pakete prüfen: Manche Anbieter bieten Domain, Hosting und E-Mail in einem an – oft günstiger und bequemer.
  • Langfristige Planung: Wähle ein Hosting, das mit den Anforderungen deiner Website wachsen kann.

Fazit: Mit einem Hosting-Anbieter aus Deutschland legst du das technische Fundament für eine schnelle, sichere und DSGVO-konforme Website. Vergleiche die Optionen und entscheide dich für die Lösung, die zu deinem Projekt passt.

Schritt 4: Website DIY Baukasten wählen

Mit dem richtigen Website-Baukasten kannst du ohne Programmierkenntnisse eine professionelle Website erstellen. Diese Tools sind ideal für Startups, Kleinunternehmen und Hobbyprojekte, die schnell und kostengünstig online gehen möchten oder müssen. Aber nicht jeder Baukasten passt zu jedem Projekt – hier eine Übersicht der besten Optionen:

Die besten DIY-Baukästen:

  1. Wix
    • Am besten für Anfänger: Der Drag-and-Drop-Editor ist einfach zu bedienen und bietet kreative Freiheit.
    • Funktionen: Hunderte Vorlagen, SEO-Tools und integrierte E-Commerce-Funktionen.
    • Ideal für: Blogs, persönliche Websites, kleine Geschäfte.
  2. Squarespace
    • Am besten für visuell ansprechende Designs: Fokus auf ästhetische Vorlagen für Designer, Künstler und Kreative.
    • Funktionen: Integrierte Terminbuchung, Portfolio-Galerien, E-Commerce-Lösungen.
    • Ideal für: Kreativprojekte, Portfolios, kleine Online-Shops.
  3. Jimdo
    • Am besten für deutsche Nutzer: Ein Baukasten „Made in Germany“ mit einfacher Bedienung und schnellen Ergebnissen.
    • Funktionen: Automatischer Designassistent, SEO-Grundlagen und deutsche Datenschutzstandards.
    • Ideal für: Freelancer, lokale Unternehmen, Vereine und Portfolios.
  4. IONOS Homepage-Baukasten
    • Am besten für Einsteiger in Deutschland: Lokaler Anbieter mit umfangreichem Support und datenschutzfreundlicher Infrastruktur. Homepage Baukasten, Hosting & Domain in einem Paket.
    • Funktionen: Vorlagen, SEO-Tools und Integration von E-Commerce.
    • Ideal für: Kleinstunternehmen, Hobbyprojekte, Sportvereine.
  5. WordPress.com
    • Am besten für ambitionierte Projekte: WordPress.com kombiniert Benutzerfreundlichkeit mit der Möglichkeit, später auf eine selbst gehostete Lösung zu wechseln oder zu wachsen und sich eine professionelle Website auf Basis von WordPress erstellen zu lassen.
    • Funktionen: Große Auswahl an Themes, SEO-Basisfunktionen, Upgrade-Möglichkeiten für mehr Kontrolle.
    • Ideal für: Content-lastige Projekte, Blogs und wachsende Unternehmen.

Tipps zur Auswahl des passenden Baukastens:

  • Projektart definieren: Überlege dir, ob du einen Blog, ein Portfolio, eine persönliche Website oder einen kleinen Online-Shop erstellen möchtest. Verschiedene Baukästen sind für unterschiedliche Zwecke optimiert.
  • Benutzerfreundlichkeit prüfen: Wenn du Einsteiger bist, achte auf intuitive Bedienbarkeit und hilfreiche Funktionen wie Drag-and-Drop-Editoren.
  • Designanforderungen beachten: Möchtest du eine minimalistische Website oder brauchst du kreative Layouts? Wähle einen Baukasten, der Vorlagen bietet, die zu deiner Vision passen.
  • Zukunftsorientiert denken: Wenn dein Projekt wachsen soll, ist ein Baukasten wie WordPress.com sinnvoll, da er später einfach erweitert werden kann.
  • Kosten vergleichen: Viele Baukästen bieten kostenlose Versionen oder Testphasen an. Prüfe, welche Funktionen in den kostenpflichtigen Plänen enthalten sind und ob diese zu deinem Budget passen.

Fazit: Baukästen sind ideal, wenn du schnell und ohne technisches Vorwissen eine professionelle Website erstellen möchtest. Wähle den Baukasten, der am besten zu deinen Anforderungen passt – ob für kleine Projekte oder mit Blick auf zukünftiges Wachstum.

Schritt 5: Plane deine Website-Architektur

website erstellen - website architektur planung

Die Website-Architektur ist das Fundament deiner Website. Sie legt fest, wie deine Seiten miteinander verknüpft sind, und hilft Besuchern, schnell die Informationen zu finden, die sie suchen. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass Suchmaschinen wie Google deine Inhalte effizient erfassen und verstehen können.

Warum ist die Website-Architektur so wichtig?

Bevor du mit der Planung deiner Site-Architektur beginnst, lohnt es sich, die Begriffe „Website“ und „Webseite“ zu verstehen. Eine Website ist das Gesamtwerk – sozusagen dein digitales Zuhause –, während eine Webseite nur ein einzelner Baustein davon ist, wie etwa deine Startseite oder Kontaktseite – mit Ausnahme des Onepagers. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du hier weiterlesen.

So planst du deine Website-Architektur:

  • Beginne mit den Hauptseiten: Überlege dir, welche Seiten auf deiner Website unverzichtbar sind. In den meisten Fällen gehören dazu:
    • Startseite: Der zentrale Einstiegspunkt, der deine Besucher willkommen heißt und zu weiteren Inhalten führt.
    • Über mich/uns: Eine Seite, die deine Geschichte erzählt und Vertrauen schafft.
    • Produkte oder Dienstleistungen: Der Ort, an dem du deine Angebote präsentierst und deine Besucher zur Aktion führst.
    • Kontaktseite: Stelle sicher, dass deine Besucher dich schnell und einfach erreichen können.
  • Denke aus Besuchersicht: Was erwarten deine Nutzer? Welche Informationen sind für sie am wichtigsten? Eine logische Struktur sorgt dafür, dass sie nicht lange suchen müssen.
  • Erstelle eine visuelle Sitemap: Tools wie Lucidchart oder Miro helfen dir dabei, deine Seiten zu skizzieren und Beziehungen zwischen den Seiten klar darzustellen. So behältst du den Überblick und kannst mögliche Schwachstellen frühzeitig erkennen.

Tipps für eine effektive Navigation:

  • Halte die Navigation einfach: Deine Besucher sollten mit maximal drei Klicks alle wichtigen Seiten erreichen können. Datenschutz und Impressum sollten in Deutschland zudem mit maximal 2 Klicks von jeder Seite aus erreichbar sein.
  • Gruppiere Inhalte logisch: Verwandte Seiten kannst du unter Kategorien zusammenfassen. Wenn du einen Blog hast, kannst du zum Beispiel Kategorien wie „Tipps“, „Projekte“ oder „Erfahrungen“ anlegen.
  • Setze interne Verlinkungen ein: Verknüpfe deine Seiten sinnvoll miteinander, um deinen Besuchern den Weg zu erleichtern und Suchmaschinen zu zeigen, wie deine Inhalte zusammenhängen.

Mit einer gut durchdachten Website-Architektur schaffst du eine solide Grundlage für deine Website. Deine Besucher werden sich schnell zurechtfinden, und Google belohnt eine klare Struktur mit besserer Sichtbarkeit. Nimm dir die Zeit, diesen Schritt sorgfältig zu planen – es wird sich lohnen!

Schritt 6: Gestalte deine Website

Jetzt, wo die Architektur deiner Website steht, ist das Design der nächste entscheidende Schritt. Es ist das Erste, was deine Besucher wahrnehmen, und entscheidet oft darüber, ob sie bleiben oder wieder gehen. Eine gut gestaltete Website vermittelt Professionalität, ist benutzerfreundlich und unterstützt dich dabei, deine Ziele zu erreichen – sei es, Besucher zu gewinnen, Produkte zu verkaufen oder deine Arbeiten zu präsentieren.

Theme oder Vorlage auswählen

Template auswählen - Beispiel Squarspace

Der erste Schritt bei der Gestaltung einer selbst erstellten Website ist die Auswahl eines passenden Themes oder einer Vorlage. Diese bilden das Grundgerüst deiner Website und bestimmen Layout, Farben und grundlegende Funktionen.

  • Themes für WordPress-Nutzer:
    Wenn du mit WordPress arbeitest, stehen dir unzählige kostenlose und kostenpflichtige Themes zur Verfügung. Tools wie Elementor helfen dir, diese Themes mit einer benutzerfreundlichen Drag-and-Drop-Oberfläche weiter anzupassen. Elementor bietet dabei eine kostenlose Grundversion, mit der du viel erreichen kannst.
  • Vorlagen bei DIY-Baukästen:
    Plattformen wie Squarespace, Wix oder Jimdo bieten ebenfalls vorgefertigte Vorlagen an, die auf bestimmte Branchen oder Designstile ausgerichtet sind. Diese Vorlagen sind oft besonders ästhetisch und ideal für Anfänger, da sie keine technischen Kenntnisse erfordern. Squarespace punktet hier mit minimalistischen, eleganten Designs, während Wix mehr kreative Freiheit (aber auch Risiken) bietet.
  • Tipps zur Auswahl:
    Wähle ein Theme oder eine Vorlage, die zu deiner Branche und deinem Ziel passt. Achte darauf, dass sie responsiv ist (also auch auf Mobilgeräten gut aussieht) und sich leicht anpassen lässt.

Farbschema festlegen

Die Farbwahl deiner Website ist mehr als nur eine ästhetische Entscheidung – sie beeinflusst, wie Besucher deine Marke wahrnehmen, und kann sogar ihre Emotionen und Handlungen lenken. Ein gut abgestimmtes Farbschema stärkt deine Markenidentität und sorgt für einen professionellen Auftritt.

Grundlagen der Farbpsychologie

Farben lösen bestimmte Assoziationen und Emotionen aus. Grün steht beispielsweise für Natur, Gesundheit und Nachhaltigkeit, während Blau Vertrauen, Stabilität und Professionalität signalisiert. Überlege dir, welche Werte du vermitteln möchtest, und wähle Farben, die diese widerspiegeln.

Hier erfährst du mehr über die Grundlagen der Farbpsychologie.

So wählst du die richtigen Farben aus

  • Beginne mit deiner Hauptfarbe: Diese sollte die zentrale Botschaft deiner Marke unterstützen. Wenn du beispielsweise ein umweltfreundliches Unternehmen betreibst, könnte Grün die richtige Wahl sein.
  • Ergänze Sekundärfarben: Sekundärfarben sorgen für visuelle Vielfalt und sollten die Hauptfarbe harmonisch unterstützen.
  • Achte auf Kontraste: Farben mit ausreichendem Kontrast machen Inhalte besser lesbar und heben wichtige Elemente hervor.

Falls du tiefer einsteigen möchtest, findest du in unseren Artikeln weitere Inspiration:

Praktische Tipps für die Farbwahl

Canva - Color Palette Generator

  • Nutze Tools wie Canva Color Palette Generator, wo du ein Foto hochladen kannst, um eine schöne Farbpalette daraus zu erstellen.
  • Teste deine Farben auf verschiedenen Geräten, um sicherzustellen, dass sie überall gut wirken.
  • Halte dich an maximal drei bis vier Hauptfarben, um ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild zu gewährleisten.

Ein durchdachtes Farbschema sorgt dafür, dass deine Website nicht nur schön aussieht, sondern auch bei deinen Besuchern die richtigen Emotionen weckt.

Bilder und visuelle Elemente

Die Bedeutung von Bildern und Illustrationen

Hochwertige Bilder und Grafiken prägen den ersten Eindruck und können Emotionen bei deinen Besuchern auslösen. Sie unterstützen deine textlichen Inhalte und tragen dazu bei, dass deine Website professionell und ansprechend wirkt.

Tipps zur Auswahl von Bildern

Nicht jedes Bild passt zu jeder Website. In unserem Artikel über Stockfotografie und ihre effektive Nutzung erfährst du, wie du die richtigen Motive findest. Achte auf eine hohe Auflösung, emotionale Relevanz und darauf, dass die Bilder zu deiner Marke und Zielgruppe passen.

KI-generierte Bilder nutzen

KI-Bildgeneratoren wie MidJourney oder DALL-E eröffnen neue Möglichkeiten für maßgeschneiderte Illustrationen und Grafiken. Erfahre mehr über die 9 besten KI-Bildgeneratoren und wie du sie nutzt. Diese Tools sind ideal, wenn du etwas Einzigartiges erstellen möchtest. Ehrlich gesagt sind die coolsten sogar kostenlos!

Bildbearbeitung leicht gemacht

BeFunky - Kostenlose Bildbearbeitung

Ein gutes Bild wird durch Nachbearbeitung noch besser. Mit kostenlosen Tools wie Canva oder GIMP kannst du deine Bilder anpassen und optimieren. Wie du deine Bilder selbst ohne Budget und laufende Kosten auf das nächste Level hebst, erfährst du in unserem Guide zu kostenloser Bildbearbeitungssoftware.

Logo und Branding

Warum ein gutes Logo wichtig ist

Dein Logo ist das visuelle Aushängeschild deiner Marke. Es sorgt online sowie offline für Wiedererkennung und prägt oft den ersten Eindruck bei deinen Besuchern. Ein gut gestaltetes Logo vermittelt Professionalität und schafft Vertrauen – essenziell, um deine Website von der Konkurrenz abzuheben.

Tipps für die Logoerstellung

Falls du noch kein Logo hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten, eins zu erstellen:

  • Selbst kreativ werden mit Tools wie Inkscape oder Affinity Designer: Inkscape ist ein kostenloses, Open-Source-Tool, das dir viele professionelle Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Affinity Designer kostet nur einmalig und liefert dir mächtige Funktionen – und ohne ein Abo-Modell wie bei Adobe. Das Beste daran? Diese Tools sind perfekt für alle, die kreativ arbeiten möchten, ohne dabei die Kontrolle über ihr Budget zu verlieren. Und glaub mir: Eine eigene Website ist eher ein Marathon als ein Sprint – es lohnt sich, sich am Anfang die Zeit für ein starkes Design zu nehmen.
  • DIY mit Canva: Canva bietet einfache Vorlagen, die individuell angepasst werden können. Beachte jedoch, dass viele der besseren Optionen kostenpflichtig sind.
  • Professionelle Designer beauftragen: Für ein einzigartiges und maßgeschneidertes Logo ist die Zusammenarbeit mit einem Grafikdesigner oft die beste Wahl. Plattformen wie Fiverr oder 99designs bieten eine große Auswahl an Talenten in verschiedenen Preisklassen. Darüber hinaus gibt es viele talentierte selbstständige Grafikdesigner und Design Agenturen, die Logodesign mit anbieten.

Achte darauf, dass dein Logo zu deiner Marke passt und einfach zu verstehen ist. Es sollte auf allen Geräten und Formaten klar erkennbar sein.

Favicon einrichten

Favicon - Beispiel Apple

Ein Favicon ist ein kleines Symbol, das in den Browser-Tabs deiner Besucher angezeigt wird. Es mag winzig sein, hat aber eine große Wirkung:

  • Es hilft Nutzern, deine Website schnell wiederzufinden, besonders wenn sie viele Tabs geöffnet haben.
  • Es vermittelt einen professionellen Eindruck und stärkt deine Markenidentität.

Das Favicon kann eine Miniaturversion deines Logos sein oder ein einfaches Symbol, das deine Marke repräsentiert. Du kannst es ebenfalls mit Tools wie Inkscape oder Affinity Designer erstellen.

Typografie

Warum die richtige Schriftart wichtig ist

Die Wahl der richtigen Schriftart beeinflusst mehr, als du vielleicht denkst. Sie unterstreicht den Ton deiner Marke, sorgt für Lesbarkeit und trägt dazu bei, wie professionell deine Website wahrgenommen wird. Möchtest du modern wirken? Seriös? Verspielt? Die Typografie hilft dir, genau diese Botschaft zu vermitteln.

Auswahl und Kombination von Schriftarten

Eine gute Typografie lebt von der Auswahl und Kombination passender Schriftarten. In der Regel nutzt du:

  • Eine auffällige Schriftart für Headlines, die sofort ins Auge fällt. Die 10 besten Google Fonts für große Überschriften bieten dir hierfür eine tolle Auswahl.
  • Eine gut lesbare Schrift für den Fließtext, damit Besucher längere Inhalte mühelos konsumieren können.
  • Eine klare und prägnante Schriftart für Call-to-Actions (z. B. Buttons), die sofort Aufmerksamkeit erregt.

Hier findest du die passenden Webfonts

Website erstellen - Schriftwahl mit Hilfe von Google Fonts

Dank der Großzügigkeit vieler Designer stehen dir auf Google Fonts über 1.400 kostenlose Schriftarten zur Verfügung. Diese bieten dir eine riesige Auswahl an Stilen – von minimalistisch bis verspielt. Achte jedoch darauf, die Schriftarten lokal zu hosten, um datenschutzrechtliche Anforderungen zu erfüllen. So schützt du die Privatsphäre deiner Besucher und vermeidest mögliche rechtliche Probleme.

Darüber hinaus bieten Anbieter wie Adobe Fonts und Monotype professionelle Schriftarten für anspruchsvollere Projekte.

Typografie-Tipp

Eine durchdachte Typografie macht deine Inhalte nicht nur lesbarer, sondern sorgt auch für einen professionellen und harmonischen Gesamteindruck. Experimentiere ruhig – aber vergiss nie, dass Lesbarkeit immer an erster Stelle steht.

Layout und Nutzererfahrung (UX)

Was macht eine Website benutzerfreundlich?

Eine benutzerfreundliche Website sorgt dafür, dass sich Besucher intuitiv zurechtfinden und die gesuchten Informationen schnell erreichen. Das bedeutet, dass Inhalte klar strukturiert, leicht zugänglich und auf allen Geräten einfach zu bedienen sind. In unserem Usability-Artikel findest du eine Checkliste, mit der du die gesamte Nutzererfahrung auf deiner Website verbessern kannst.

Struktur und visuelle Hierarchie

Wo schaut ein Nutzer zuerst hin? Und wie leitest du ihn durch deine Inhalte? Die visuelle Hierarchie bestimmt, welche Elemente ins Auge fallen und wie Besucher durch deine Seite navigieren. Nutze klare Überschriften, gut platzierte Call-to-Actions und ein harmonisches Layout.

Für weitere Inspiration findest du in unserem Artikel Modernes Webdesign: 12 elementare Grundlagen für Dein Webprojekt praktische Tipps zur Gestaltung.

Du möchtest sehen, was an herausragendem Design im Webbrowser möglich ist? Dann schau dir Die 20 weltweit besten Webseiten an – eine Sammlung beeindruckender Beispiele, die dir neue Ideen für deine eigene Website liefern können.

Mobilfreundlichkeit und Ladegeschwindigkeit

Mobilfreundlichkeit ist kein „Nice-to-have“, sondern ein Muss. Eine responsive Website passt sich an die Bildschirmgröße jedes Geräts an und sorgt dafür, dass deine Inhalte überall optimal dargestellt werden.

Tipps

Mobile Performance - Mobile Speed zahlt sich aus

Schritt 7: Wesentliche Webseiten erstellen

Jede erfolgreiche Website besteht aus einer Reihe von grundlegenden Seiten, die deinen Besuchern helfen, die wichtigsten Informationen schnell und einfach zu finden. Welche Seiten du brauchst, hängt von deinem Ziel ab (siehe Schritt 1). Dennoch gibt es ein paar Seiten, die auf keiner Website fehlen sollten.

Die essenziellen Seiten deiner Website

Eine gut strukturierte Website braucht eine klare Basis. Hier sind die Seiten, die du unbedingt einplanen solltest:

  • Startseite:
    Deine Startseite ist das Aushängeschild deiner Website. Sie sollte Besucher direkt abholen und ihnen zeigen, worum es auf deiner Seite geht.
  • Über uns:
    Diese Seite gibt dir die Möglichkeit, deine Geschichte zu erzählen und Vertrauen aufzubauen. Warum tust du, was du tust? Welche Werte vertrittst du? Persönliche Einblicke machen deine Marke greifbarer und schaffen Nähe.
  • Kontaktseite:
    Eine gute Kontaktseite erleichtert deinen Besuchern die Kommunikation mit dir. Ein Kontaktformular ist dabei besonders hilfreich – und warum das so ist, erfährst du in unserem Artikel Kontaktformular: 11 Gründe, warum du eins haben solltest.
  • Impressums- und Datenschutzseite:
    Die beiden Seiten sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, die Datenschutzseite ist auch ein Zeichen dafür, dass du den Schutz der Daten deiner Besucher ernst nimmst.

Zusätzliche Seiten je nach Ziel

Je nachdem, was du mit deiner Website erreichen möchtest, können weitere Seiten sinnvoll sein:

  • Blog-Seiten:
    Ein Blog ist mehr als nur ein persönliches Tagebuch. Es ist eine Möglichkeit, regelmäßig frische Inhalte zu veröffentlichen, Besucher anzuziehen und deine Expertise zu zeigen. Lohnt sich ein Blog 2025 noch? Die Antwort darauf findest du in unserem Artikel Was ist ein Blog?.
  • Produktseiten:
    Für Onlineshops sind detaillierte und überzeugende Produktseiten unverzichtbar. Sie helfen Besuchern, Kaufentscheidungen zu treffen, und können Vertrauen durch Bilder, Beschreibungen und Kundenbewertungen schaffen.
  • Portfolio-Seiten:
    Perfekt für Kreative, um Arbeiten und Projekte zu präsentieren. Nutze detaillierte Einzelseiten, um Prozesse und Ergebnisse zu zeigen – das wirkt professionell und hinterlässt Eindruck.

Tipps für die Umsetzung

Ein klarer und intuitiver Aufbau ist entscheidend, damit sich Besucher schnell zurechtfinden. Welche Möglichkeiten es gibt und wie du sie für deine Zwecke am besten aufbaust, erfährst Du in unsere Guide zum Website-Aufbau.

Denke immer daran, dass jede erfolgreiche Website ein klares Ziel verfolgen sollte: Informieren, Vertrauen schaffen oder Besucher zu einer Aktion führen. Dein Website-Aufbau sollte hierfür den richtigen Rahmen bieten.

Schritt 8: Finde heraus, welche Inhalte deine Zielgruppe möchte

Damit deine Website erfolgreich wird, müssen die Inhalte exakt auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe abgestimmt sein. Überlege dir genau: Wer besucht deine Website? Was sind ihre Wünsche, Probleme oder Herausforderungen? Und wie kannst du ihnen dabei helfen? Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du Inhalte erstellen, die ihre Erwartungen erfüllen – und sogar übertreffen.

Verstehe deine Zielgruppe

Eine gute Zielgruppenanalyse ist der Schlüssel, um Inhalte zu entwickeln, die genau ins Schwarze treffen. Finde heraus, was deine Besucher antreibt: Welche Fragen haben sie? Welche Probleme möchten sie lösen? Unser Artikel Zielgruppenanalyse: Definition, Methoden und Tipps zeigt dir, wie du diese Informationen sammelst und nutzt.

Zielgruppenanalyse - Persona identifizieren

Vielleicht betreibst du ein lokales Café. Dann interessieren sich deine Besucher möglicherweise für Themen wie „die besten Kaffee-Bohnen“, „wie man einen perfekten Cappuccino zubereitet“ oder „besondere Events in deiner Region“. Solche Themen kannst du aufgreifen, um relevante Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe ansprechen.

Erstelle Inhalte, die ankommen

Deine Inhalte sind der Dreh- und Angelpunkt deiner Website. Sie sollten nicht nur informieren, sondern auch inspirieren, unterhalten oder Lösungen anbieten. Dabei ist die richtige Mischung entscheidend:

  • Informative Inhalte: Hilf deinen Lesern mit Anleitungen, How-Tos oder Erklärungen. Wenn du zum Beispiel ein Fitnessstudio betreibst, könntest du Trainingspläne oder Ernährungs-Tipps teilen.
  • Inspirierende Inhalte: Erzähle Erfolgsgeschichten, präsentiere kreative Ideen oder teile persönliche Einblicke.
  • Unterhaltende Inhalte: Für bestimmte Zielgruppen kann ein lockerer Ton oder humorvolle Inhalte Wunder wirken – etwa, wenn du ein Blog für junge Eltern betreibst.

Strategien wie Inbound-Marketing können dir dabei helfen, gezielt Kunden durch Inhalte anzuziehen. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel Was ist Inbound Marketing?.

SEO als Schlüssel zum Erfolg

Damit deine Inhalte auch gefunden werden, ist Suchmaschinenoptimierung (SEO) unverzichtbar. Beginne mit einer gründlichen Keyword-Recherche: Welche Begriffe nutzt deine Zielgruppe, um nach Informationen zu suchen? Tools wie Google Keyword Planner oder Ahrefs können dir dabei helfen, die passenden Keywords zu finden.

Unser Artikel Was ist SEO? Einfach erklärt mit konkreten Tipps zeigt dir, worauf es hierbei ankommt und wie du SEO für dich effektiv nutzen kannst, um bei Google besser sichtbar zu werden. Wenn du mit WordPress arbeitest, findest du in der WordPress SEO-Anleitung für Einsteiger zusätzliche Tipps, um deine Inhalte optimal zu platzieren.

Tipps zur Content-Erstellung

  • Schreibe zielgerichtet: Jeder Inhalt sollte ein klares Ziel verfolgen – sei es, zu informieren, zu inspirieren oder zu einer Handlung zu motivieren.
  • Fokussiere dich auf Mehrwert: Nutze die Erkenntnisse aus deiner Zielgruppenanalyse, um Inhalte zu erstellen, die echte Probleme lösen.
  • Bleibe authentisch: Deine Zielgruppe möchte dich und deine Marke kennenlernen. Schreibe in einem Stil, der zu dir passt, und zeige Persönlichkeit.
  • Optimiere für Lesbarkeit: Gliedere deine Inhalte in kurze Absätze, nutze Listen und achte auf eine klare Sprache.

Mit gezielten und gut durchdachten Inhalten schaffst du eine Website, die Besucher nicht nur anzieht, sondern auch begeistert. Indem du die Probleme deiner Zielgruppe löst, baust du Vertrauen auf und gewinnst langfristig treue Leser oder Kunden. Weitere Tipps zur Content-Erstellung findest Du hier: Content-Erstellung: Der Leitfaden für erfolgreiche Inhalte.

Schritt 9: Optimiere deine Website für SEO

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es darum, deine Website für Suchmaschinen wie Google sichtbarer zu machen – damit potenzielle Kunden dich besser finden.

Selbst bei einer neuen Website können einfache SEO-Maßnahmen den Grundstein für höhere Platzierungen in der Google-Suche legen.

Und wenn du bereits bei der Erstellung deine neuen Website SEO betreiben, sparst du in Zukunft viel Zeit.

On-Page-SEO durchführen

Neben der oben beschriebenen inhaltlichen Suchmaschinenoptimierung zählen die folgenden Punkte zu den entscheidenden Onpage-SEO-Maßnahmen:

  1. Meta-Tags optimieren:
    Der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung sind das Erste, was Nutzer in den Suchergebnissen sehen. Sie sollten klar formuliert sein, dein Haupt-Keyword enthalten und neugierig machen. Lies mehr dazu in unserem Artikel Onpage Analyse – essenzielle SEO-Optimierungen.
  2. Interne Verlinkung nutzen:
    Verbinde deine Seiten sinnvoll miteinander, um sowohl Nutzern als auch Suchmaschinen eine klare Struktur zu bieten. Verwende dabei beschreibende Ankertexte wie „Erfahre mehr über Onpage-SEO“, anstatt nur „Hier klicken“ oder „mehr“.
  3. Ladegeschwindigkeit verbessern:
    Da schnelle Websites ein besseres Nutzererlebnis bieten werden sie von Google bevorzugt. In unserem Artikel Website-Performance erfährst du, wie du die Ladezeiten deiner Seite optimieren kannst.
  4. Bild-SEO nicht vergessen:
    Benenne deine Bilddateien aussagekräftig (z. B. „website-design-ideen.jpg“ statt „IMG1234.jpg“) und füge Alt-Texte hinzu, um die Zugänglichkeit zu verbessern und Suchmaschinen den Inhalt deiner Bilder zu erklären.

Sitemap und Indexierung

Google Search Console

Damit Google deine Website vollständig erfassen und indexieren kann, ist eine Sitemap unverzichtbar. Eine Sitemap ist wie ein Fahrplan, der Suchmaschinen zeigt, welche Seiten es auf deiner Website gibt. Lade deine Sitemap in der Google Search Console hoch, um sicherzustellen, dass alle Seiten gefunden werden.

Falls deine Seiten nicht in den Suchergebnissen auftauchen, überprüfe den Indexierungsstatus ebenfalls in der Search Console. Probleme wie blockierte Seiten oder fehlerhafte Einstellungen können verhindern, dass deine Inhalte sichtbar werden.

Technische SEO-Grundlagen

Auch wenn Onpage-SEO den Fokus auf Inhalte legt, sollten die technischen Grundlagen deiner Website stimmen. Sorge dafür, dass deine Seite für Suchmaschinen leicht zugänglich ist und technische Probleme deine Rankings nicht beeinträchtigen. Mehr dazu findest du in unserem Artikel Technisches SEO: Grundlagen und Best Practices.

SEO-Analyse und Tracking

Wie erfolgreich sind deine Optimierungen? Mit einer regelmäßigen SEO-Analyse kannst du Schwachstellen aufdecken und neue Chancen identifizieren. Unser Online Marketing Kapitel SEO zeigt dir, wie du deine Maßnahmen evaluierst und kontinuierlich verbesserst.

Schritt 10: Veröffentliche und teile deine Website

Dein großer Moment ist gekommen – deine Website ist bereit für die Welt! Doch bevor du auf „Veröffentlichen“ klickst, gibt es noch ein paar letzte Details, die du beachten solltest, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten.

Finale Checks vor der Veröffentlichung

  • Teste die Funktionalität: Klicke jeden Link und jede Schaltfläche, um sicherzustellen, dass sie wie erwartet funktionieren.
  • Korrekturlesen: Überprüfe deinen Inhalt sorgfältig auf Tippfehler, Grammatikfehler und Inkonsistenzen.
  • Gerätekompatibilität: Öffne deine Website auf verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets und Desktops, um sicherzugehen, dass sie überall gut aussieht und funktioniert.
  • Ladegeschwindigkeit: Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um sicherzustellen, dass deine Seite schnell lädt – Besucher haben wenig Geduld mit langsamen Websites.

Teile deine Website mit der Welt

Nach der Veröffentlichung solltest du deine Website aktiv bewerben, um Besucher anzuziehen. Hier ein paar Tipps, wie du starten kannst:

  • Nutze soziale Medien: Teile den Link zu deiner Website auf deinen Social-Media-Kanälen und erzähle deinen Followern, was sie erwartet.
  • E-Mail-Marketing: Sende eine E-Mail an dein Netzwerk, um auf den Launch hinzuweisen – inklusive einer kurzen, einladenden Nachricht.
  • Mundpropaganda: Erzähle Freunden, Familie und Kollegen von deiner neuen Website und bitte sie, den Link weiterzugeben.

Bleib dran

Das Veröffentlichen deiner Website ist nur der Anfang. Um langfristig erfolgreich zu sein, solltest du regelmäßig neue Inhalte erstellen, technische Updates durchführen und das Feedback deiner Besucher nutzen, um die Seite kontinuierlich zu verbessern.

Mit der Veröffentlichung deiner Website öffnest du die Tür zu neuen Möglichkeiten. Nutze die Gelegenheit, deine Inhalte aktiv zu teilen und so viele Menschen wie möglich zu erreichen. Du hast den ersten großen Schritt geschafft – jetzt beginnt eine wirklich spannende Reise!

Fazit: Deine Website, dein Erfolg – jetzt starten!

Du hast jetzt alle Werkzeuge, Wissen und Inspiration, um deine eigene Website von Grund auf zu erstellen. Jede Entscheidung, von der Wahl des Domainnamens bis zum letzten Feinschliff im Design, legt den Grundstein für deine digitale Präsenz.

Eine Website ist mehr als nur ein Ort im Netz – sie ist dein Schaufenster zur Welt, deine Plattform für Ideen und dein leistungsstarker Partner für dein Geschäft. Mit der richtigen Planung, den besten Tools und einem klaren Ziel vor Augen kannst du genau die Menschen erreichen, die du begeistern möchtest.

Während der Umsetzung wird oft klar, wie komplex die Erstellung einer wirklich erfolgreichen Website ist. Viele selbst erstellte Seiten bleiben trotz bester Absichten hinter ihrem Potenzial zurück. Wenn du von Anfang an auf professionelle Qualität setzen möchtest, steht dir unsere Webdesign Agentur zur Seite – mit maßgeschneiderten Lösungen, die perfekt auf dich und dein Business abgestimmt sind.

Ein Webdesigner im Weltall

Webdesign in der Nähe

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